Ein ausführlicher Kurs für Betroffene, Angehörige und Interessenten
Letzte Hilfe – Am Ende wissen wie es geht
Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn leider ist uraltes Wissen zum Sterbegeleit in unserer modernen Gesellschaft schleichend verloren gegangen.
Entwickelt von dem Notarzt und Palliativmediziner Dr. med. Georg Bollig ist das zentrale Anliegen des Letzte-Hilfe-Kurses, den Menschen durch Aufklärung und Vermittlung von Wissen die Angst vor dem Thema Sterben und Tod zu nehmen. Basis-Informationen über das Lebensende und darüber, wie jeder Einzelne mit einer solchen Situation umgehen kann, wie Leiden gelindert und Lebensqualität bis zum Schluss erhalten werden kann, sollen in die Bevölkerung hineingetragen werden.
Vermittelt wird den Teilnehmer/innen ein kleines 1 x 1 der Sterbebegleitung, welches Dr. Bollig 2008 erstmals beschrieben hat und in Deutschland im Rahmen der Letzte Hilfe Kurse seit 2015 angeboten wird. Erste und Letzte Hilfe sind in ihrer humanen Grundhaltung dadurch geprägt, Menschen in Not beizustehen.
Im Kurs wird die Natürlichkeit des Sterbens als Teil des Lebens angesprochen, die Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht; ebenso das mögliche Leiden als Teil des Sterbeprozesses und wie wir es lindern können. Wie geht man mit schweren, aber auch leichteren Stunden um; wie nehmen wir Abschied.
Als erfahrene Hospizmitarbeiter/in bieten Sonja Schlenker und Herbert Walterspacher vom Leitungsteam der Hospizgruppe Gaggenau diesen Kurs an.
Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines der vier Module:
- Sterben ist ein Teil des Lebens
- Vorsorgen und Entscheiden
- Leiden lindern
- Abschied nehmen
Teilnehmerzahl max. 15 P.
Anmeldung möglichst per E-Mail:
Sonja Schlenker info@welschlenker.de
Herbert Walterspacher H.M.Walterspacher@gmx.de
Sollten Sie ein persönliches Anliegen oder Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sich gerne auch telefonisch mit uns in Verbindung setzen – sh. Kontakt.
